Bundesfreiwilligendienst Ü27
Grundsätzlich soll der BFD Ü27 allen Interessierten offen stehen und soll Einblicke in die soziale Arbeit von Kirche und Diakonie ermöglichen.
Dabei verstehen wir den BFD nicht als Alternative zu arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, eine Vermittlung über die Arbeitsagenturen lehnen wir ab. Wenn arbeitslose Männer und Frauen für sich in dem Bildungsjahr eine Möglichkeit sehen, ein neues Arbeitsfeld kennen zu lernen oder sich selbst zu erproben, ist ein BFD-Vertrag grundsätzlich möglich. In der Regel haben die Einsatzstellen praktisch nie die Möglichkeit, nach einem BFD eine Festanstellung vorzunehmen.
Der BFD ist auch keine Alternative zu ehrenamtlicher Mitarbeit in kirchlich-diakonischen Aufgabenfeldern und soll die zahlreiche ehrenamtliche Mitarbeit vieler Menschen auch nicht gefährden. Gleichwohl kommt ggf. der BFD auch für Menschen nach der aktiven Berufsphase in Frage, um für ein Jahr eigene Fertigkeiten und Fähigkeiten einzubringen und sich ggf. persönlich neu zu orientieren.
Der BFD kann eine gute Möglichkeit sein, sich beruflich neu zu orientieren.