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Spendenbericht 2019

Im Jahr 2019 erhielt die Diakonie Saar Spenden im Wert von rund 247.000 Euro.
Im Jahr 2019 erhielt die Diakonie Saar Spenden im Wert von rund 247.000 Euro.

Die Einrichtungen der Fachabteilung "Bildung und Soziale Teilhabe" (BST) erhielten die meisten Spenden: 43 Einrichtungen, mit größtenteils offenen Zugang und Ehrenamtlichen im Einsatz, konnten von 194.000 Euro profitieren. Beispielsweise erhielt die Bahnhofsmission gut 9.000 Euro und viele Kaffeespenden, die Praxis medizinische Grundversorgung im Haus der Diakonie Saarbrücken knapp 28.000 Euro. Andere Angebote für Wohnungslose oder von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen konnten knapp 10.000 Euro Spenden in ihre Arbeit einbringen, darunter die Aufsuchende Soziale Arbeit oder das Wohnungsprojekt „Housing First“. Die ökumenische Wärmestubb Neunkirchen wurde mit etwa 6.000 Euro bedacht. Fast 10.000 Euro gingen auch an die Tafeln in Völklingen, Neunkirchen und Illingen. Sie versorgen mit dem Engagement vieler Ehrenamtlicher Bedürftige regelmäßig mit Lebensmitteln.


„Von allen Spenden profitieren unsere Klienten unmittelbar“, erklärt Abteilungsleiter Wolfgang Schönberger. Und zu den Klienten gehören insbesondere die Kinder in den sozial schwachen Stadtteilen Saarbrücken-Malstatt, Brebach, Dudweiler und Völklingen. Die Kinderhäuser Malstatt und Brebach sowie das Kinder- und Elternbildungszentrum (KIBIZ) in Malstatt hatten dank großzügiger Spender zusammen rund 60.000 Euro für die Arbeit zur Verfügung. In die Seniorenarbeit in Brebach, Saarbrücken-Eschberg und Neunkirchen flossen etwa 44.000 Euro Spenden. Und in die Flüchtlingsarbeit, die Migrationsdienste und die Integrationskurse flossen etwa 6.500 Euro Spendengelder.

 

In der Abteilung "Berufliche Integration" (BI) gingen rund 6.000 Euro an Spenden ein, darunter beispielsweise etwa die Hälfte für das Projekt „Ausbildung jetzt“ und 1.300 Euro an das Sozialkaufhaus in Saarlouis. „Hier möchten wir aber auch allen Menschen danken, die an unsere Sozialkaufhäuser in Völklingen, Saarlouis und Neunkirchen Kleidung, Hausrat, Spielzeug oder Möbel spenden“, sagt Abteilungsleiterin Astrid Klein-Nalbach. „Davon profitieren unsere Kunden mit kleinem Geldbeutel und viele Langzeitarbeitslose, die hier eine sinnvolle Beschäftigung finden.“

 

Die Abteilung "Kinder-Jugend-Familie" (KJF) erhielt rund 23.000 Euro an Spendengeldern, davon gingen etwa 19.000 Euro an die Jugendzentren in Wiebelskirchen, Merchweiler, Ottweiler und Schiffweiler. „Das bietet uns die Möglichkeit, spezielle Projekte anzubieten, die sonst nicht möglich wären“, erklärt Abteilungsleiter Peter Klesen.

 

„Wir möchten uns herzliche bei allen Spendern bedanken – Firmen, Institutionen oder auch Einzelpersonen – die mit kleinen oder großen Summen unsere Arbeit an den Menschen unterstützen. Ohne diese Unterstützung wären viele Maßnahmen und Projekte in den Einrichtungen nicht möglich.“
 – Oliver Kremp-Mohr, kaufmännischer Geschäftsführer.


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